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Reisner-Kältetechnik bei der Rohrextrusion

Reisner-Kältetechnik bei der Rohrextrusion

Anwenderberichte

In der Kunststoffextrusion gewinnen Effizienz und Ressourcenschonung zunehmend an Bedeutung. Das fängt bereits bei der Kältetechnik an, die ein entscheidender Faktor ist. Wie Anwender von effizienter Kühlung profitieren, stellt die technotrans-Tochter Reisner Cooling Solutions GmbH beim Kunden AGRU-FRANK GmbH unter Beweis.

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Die AGRU-FRANK GmbH mit Sitz in Wölfersheim fertigt Rohre aus Polyethylen für die Trinkwasser- und Gasversorgung sowie für die Abwasserentsorgung und den Industriebedarf. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Sonder- und Mehrschichtrohre her. Um der steigenden Nachfrage auch in Zukunft gerecht zu werden, investierte AGRU-FRANK 2020 in mehrere neue Maschinen und Anlagen.

Mit Blick auf die Erweiterung der Produktionskapazitäten war aber auch eine effizientere Kühltechnik gefragt. Denn gerade in den Sommermonaten stand nicht mehr genug Kälteleistung für die Abkühlung des heißen Kunststoffs zur Verfügung. Die hohen Temperaturen führten zu einer starken Schwankung der Kühlwassertemperatur. AGRU-FRANK hatte schon einen passenden Kühlspezialisten im Sinn: „Da bereits einige Reisner-Kühlanlagen bei unserer Schwesterfirma DRS-Rohrwerke Sachsen erfolgreich im Einsatz sind, vertrauten wir ebenfalls auf die Kompetenz der Reisner GmbH“, erklärt Benedict Stribrny, Technischer Leiter und Prokurist der AGRU-FRANK GmbH.

Bei der Auswahl des passenden Lösungskonzepts für die eigene Kühlung stellte AGRU-FRANK gleich mehrere Bedarfsforderungen: Mehr Kühlleistung, Effizienz, Reservekapazitäten sowie eine kompakte Bauweise. Die maßgeschneiderte Container-Lösung von Reisner konnte den Hersteller in allen Punkten überzeugen.

Maximale Kälteleistung und einzigartige Energiespartechnik

Insbesondere die Effizienz und Nachhaltigkeit spielten bei der Entscheidung für eine neue Kälteanlage eine Rolle, denn bei der Kunststoffextrusion wird viel Energie verbraucht. Hier möchte AGRU-FRANK Verantwortung übernehmen. Reisner integrierte daher eine einzigartige Energiespartechnik, die den Stromverbrauch sowie Betriebskosten deutlich senkt.

Das Kältesystem besteht aus zwei separaten Kühlmaschinen vom Typ KWR-S 400-17/KS mit einer maximalen Kälteleistung von jeweils 400 kW und zwei Kondensatoren mit energiesparenden EC-Ventilatoren. Das verwendete Kältemittel R513A verfügt über hervorragende thermodynamische Eigenschaften und einen geringeren GWP-Wert (Global Warming Potential) als herkömmliche Mittel. Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz der sogenannten Vario-Technologie. Durch eine besondere Ventiltechnik und spezielle elektronische Regelung passt die Kühllösung die Kondensationstemperatur der Außentemperatur an. Das spart jährlich bis zu 477.490 kWh. Ein zusätzlicher Trockenkühler für den Winterbetrieb steigert die Ersparnis nochmals auf circa 900.000 kWh oder 480.000 Kilogramm CO2. Zu guter Letzt nutzt AGRU-FRANK die Wärmerückgewinnung aus einer Kältemaschine zum Heizen eines Produktions-Prozesses im Sommer, wenn die Winterentlastung nicht aktiv ist.

Platzsparender Container als Maschinenraum

Aufgrund der baulichen Gegebenheiten hätten die beiden Kälteanlagen nicht mehr in die bestehenden Produktionshallen der AGRU-FRANK gepasst. Hier konnte Reisner mit seiner kompakten Bauweise überzeugen. Der von ihnen entwickelte Container (12 x 2,5 m) ist mit allem ausgestattet: von den Kälteanlagen über den Schaltschrank bis zur Beleuchtung. Reisner sorgte bei der Aufstellung und Montage auch für die komplette elektrische Verkabelung innerhalb und außerhalb des Containers – und spart so ebenfalls Platz.

Ein weiterer Pluspunkt des Konzepts: Die geschlossene Bauweise erlaubt eine einfache Umpositionierung des Kältesystems. Dank dem jetzt schon vorgesehenen Reserveplatz ist zudem eine spätere Erweiterung der Anlage möglich.

Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus

Stribrny ist sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis: „Gleich am ersten Tag nach der Inbetriebnahme konnte man die Verbesserungen merken. Temperaturschwankungen in unserem Produktionswasser gibt es seitdem nicht mehr“. Mit der Modernisierung legen AGRU-FRANK und Reisner den Grundstein für die weitere Zusammenarbeit – weitere Projekte sind bereits in Planung.

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