Beinahe 200.000 AD*STAR®-Säcke pro Tag auf Anlage von Starlinger

Mit der Produktion von 199.000 AD*STAR®-Kastenbodensäcken in 24 Stunden auf einer einzelnen Konfektionsanlage hat Crafters Polypropylene Packages (PVT) Ltd. einen für diese Art von Säcken noch nie dagewesenen Produktionsrekord erzielt.

Der Hersteller von gewebten Kunststoffverpackungen mit Sitz in Karachi, Pakistan, installierte Ende Mai 2023 zwei ad*starKON HX Easy-Open-Kastenbodensack-konfektionsanlagen der Starlinger & Co GmbH. Seit der Inbetriebnahme der beiden Anlagen hat Crafters die Produktion kontinuierlich gesteigert, um der wachsenden Nachfrage nach AD*STAR®-Säcken nachzukommen. Dabei handelt es sich um Kastenbodenventilsäcke aus gewebtem Polypropylen-Bändchengewebe, die weltweit in immer größerem Maße für die Verpackung von trockenen Schüttgütern eingesetzt werden.

"Als wir am Ende des Tages die Zahl von 199.000 produzierten Säcken auf der AD*STAR®-Konfektionsanlage zählten, übertraf das sogar unsere Erwartungen", so Omair Rehman, Direktor von Crafters. "Ein so hoher Ausstoß ist nur durch die hervorragende Produktionsqualität der Starlinger-Anlagen möglich - angefangen mit der Bändchenproduktion über das Weben, Beschichten und Bedrucken bis hin zur Sackkonfektion. Aufgrund der gleichmäßig hohen Qualität des PP-Gewebes arbeiten die Starlinger-Konfektionsanlagen mit hoher Effizienz und minimalen Stillstandszeiten. Es gibt kaum Produktionsunterbrechungen durch verklemmtes Gewebe oder andere technische Probleme, abgesehen von den notwendigen kurzen Unterbrechungen wie zum Beispiel beim Rollenwechsel. Darüber hinaus lassen sich Wartungsarbeiten sowie die Sackformatänderungen an der Konfektionsanlage schnell und einfach durchführen", fügt er zufrieden hinzu. Das Unternehmen produziert derzeit insgesamt fast 400.000 AD*STAR®-Säcke pro Tag auf den beiden Konfektionsanlagen von Starlinger.

Der leichteste und stärkste Sack auf dem Markt

Crafters produziert AD*STAR®-Säcke mit Easy-Open-Verschluss. ©Starlinger

Crafters liefert die AD*STAR®-Säcke vor allem an die Zementindustrie. Einer ihrer Hauptkunden ist Pakistans größter Zementhersteller Lucky Cement. Mit einem Sackgewicht von 65 g bei einem Füllvolumen von 50 kg sind AD*STAR®-Säcke derzeit die leichtesten Säcke auf dem Markt für trockene Schüttgüter wie Zement. Die Kombination aus geringem Verpackungsgewicht und hoher Festigkeit ist durch die gewebte Struktur der AD*STAR®-Säcke möglich. Die für die Herstellung des Gewebes verwendeten Bändchen werden aus Polypropylen in einem speziellen Extrusionsverfahren hergestellt, bei dem die Bändchen verstreckt und fixiert werden und so sie ihre besonderen Eigenschaften erhalten. Nach dem Webprozess auf Rundwebstühlen wird das hergestellte Gewebe beschichtet und bedruckt, bevor es zu Kastenbodenventilsäcken konfektioniert wird.

"Das Verfahren ist ausgereift und standardisiert - man erhält die stärksten Säcke mit dem geringstmöglichen Gewicht", erklärt David Grabenweger, AD*STAR® Produktmanager bei Starlinger. "So spart man zum Beispiel im Vergleich zu Papiersäcken erhebliche Mengen an Rohmaterial. Das äußerst haltbare und widerstandsfähige PP-Gewebe macht AD*STAR®-Säcke reißfest und vermeidet Sackbruch. Das ist ein großer Vorteil für Zementabfüller, da es dazu beiträgt, Zementverluste durch kaputte Säcke zu reduzieren - ein Schlüsselfaktor, der auch zum geringen CO2-Fußabdruck von AD*STAR®-Säcken beiträgt. Zudem sind sie eine Monomaterial-Verpackung und damit "designed for recycling". Uns ist es außerdem gelungen, bei der Herstellung der Bändchen einen hohen Anteil an recyceltem Polypropylen zu verwenden, ohne die Gewebefestigkeit und andere wichtige Eigenschaften der Säcke zu beeinträchtigen. AD*STAR®-Säcke sind de facto eine der nachhaltigsten Verpackungen für trockene Schüttgüter", so Grabenweger weiter.

Die Säcke können mit verschiedenen Optionen ausgestattet werden, unter anderem mit einem Easy-Open-Verschluss, den auch Crafters für seine AD*STAR®-Säcke verwendet. Hierfür wird ein spezieller Easy-Open-Streifen auf den Sackboden geschweißt, der zum Entleeren des Zements einfach aufgerissen werden kann. Dadurch wird die Verwendung von Messern oder anderen Schneidgeräten vermieden und eine kontrollierte Entleerung der Säcke ermöglicht.