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Mit Hochdruck zu genaueren Prüfergebnissen

Mit Hochdruck zu genaueren Prüfergebnissen

Anwenderberichte
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ZwickRoell Pendelschlagwerk für Prüfung an Kunststoffen
(Alle Bilder: ZwickRoell GmbH & Co. KG)

Das Spektrum an Werkstoffen, das die Alfred Kärcher SE & Co. KG in ihrem Produktsortiment verbaut, ist groß. Um sicherzustellen, dass diese den Qualitätsanforderungen entsprechen, prüft Kärcher sowohl neue Kunststoffe als auch Recyclate im eigenen Werkstofflabor. Die manuelle Eingabe der Auftrags- und Probendaten einer Untersuchung in alle Systeme und Messgeräte erwies sich als fehlerbehaftet und häufig lückenhaft. Auch die aufwendige Auswertung der Messdaten und Archivierung bargen großes Fehlerpotenzial. Daher trat das Unternehmen mit der Anforderung an ZwickRoell heran, vom digitalen Prüfauftrag über die Messungen bis hin zum Prüfbericht redundante Eingaben zu eliminieren. Außerdem sollten Messdaten vollständig automatisiert aufbereitet werden. Dies gelang durch die Integration der Prüfsoftware testXpert.

Die Alfred Kärcher, ein führendes Unternehmen im Bereich moderner Reinigungslösungen, hat in einer Zusammenarbeit mit ZwickRoell signifikante Optimierungen in den Prüfprozessen und der Datenanalyse erreicht. Bei einigen Prüfungen (wie denen, die das Unternehmen über das Schlagpendel und die Zugprüfmaschine durchführte) mussten die Rohdaten bisher recht aufwendig aufbereitet werden, da sie unter anderem für FEM-Simulationen verwendet werden. Durch die Implementierung der Prüfsoftware testXpert konnte Kärcher die Effizienz seiner Prüfverfahren erheblich steigern.

Fehler durch manuelle Eingabe von Auftrags- und Probedaten

Kärcher stand vor der Herausforderung, in seinem Werkstofflabor redundante Eingaben vom digitalen Prüfauftrag über die Messungen bis hin zum Prüfbericht zu eliminieren und die Messdaten vollständig automatisiert aufzubereiten. Mit testXpert von ZwickRoell ist es nun möglich, die Probennummer und den Pro- 42 Prüftechnik – Anwenderbericht Extrusion 4/2024 benzustand direkt in die Software einzugeben, was eine automatisierte Datenübertragung in die Werkstoffdatenbank ermöglicht. Diese Optimierung führt zu einer deutlichen Reduktion manueller Eingaben und damit verbundener Fehler, was den gesamten Prüfprozess beschleunigt und die Genauigkeit der Daten erhöht.

Effiziente Datenintegration mit Phyton und ZIMT

Die meisten Schnittstellen wurden über Python realisiert. Dadurch erhält das Kärcher-Werkstofflabor Daten aus dem Beauftragungs- Frontend und überträgt diese in die Werkstoffdatenbank. Hier erfolgt auch die Erstellung von Probennummern. Die dienen als laborweites Identifikationskriterium. Das bedeutet: Kärcher gibt bei Prüfungen in der Prüfsoftware testXpert nicht mehr alle möglichen Daten wie Auftragsnummer, Probenummer oder Materialbezeichnung ein, sondern nur noch die Probenummer und den Probenzustand.

Nach der Messung klickt der Mitarbeiter lediglich auf einen selbst erstellten Button in der Menüleiste, der Rest erfolgt automatisch: Der Button startet ein ZIMT-Skript, das die Prüfdaten exportiert und anschließend ein externes Python-Programm startet. Dieses bereinigt die Daten, wertet sie aus und lädt sie über eine weitere Schnittstelle in die Werkstoffdatenbank von Kärcher.

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ZwickRoell Zugprüfmaschine Z050

Als besonders wertvoll erwies sich für Kärcher die Anpassungsfähigkeit der Prüfsoftware testXpert. „Von grafischen Feinheiten wie Illustrationen, die Eingabefelder erklären und eigenen Symbolen bis hin zu externen Schnittstellen, ist derlei große Gestaltungsfreiheit im Messgerätebereich eher selten zu finden. Und das Beste: Die Implementierung erfolgte vollständig in Eigenleistung, also ohne teure externe Programmierer“, erläutert Daniel Carmine Manocchio, der Leiter des Kärcher Werkstofflabors. Somit ist die Lösung zukunftssicher, denn bei Änderungen an der Datenbank oder bei künftigen testXpert Versionen ist das Know-how bereits bei Kärcher vorhanden. Und eventuell notwendige Änderungen lassen sich selbstständig durchführen.

Zusätzlich verbessert die neue Methode die Archivierung. Statt PDF-Reports sind die Daten nun strukturiert und leicht zugänglich. Für die Erstellung statistischer Auswertungen eines oder mehrere Materialien sind nur wenige Klicks nötig. Insgesamt ermöglicht diese Vorgehensweise eine deutliche Zeitersparnis, die Mitarbeiter mit dem Ergebnis-Handling verbringen, bei gleichzeitiger Minimierung des Fehlerrisikos. Damit zur Zufriedenheit des Kunden eine effiziente und zuverlässige Grundlage für die gesamte Prüfprozesskette geschaffen, bestätigt Manocchio: „Redundante Eingaben von Daten kosten Zeit, sind fehlerträchtig und nerven Anwender im Labor. Nichts davon können und möchten wir uns leisten! Mit testXpert haben wir unsere Prozesse bereinigt und deutlich optimiert.“

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