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Folienabfall? Bloß nicht auf die Deponie

Folienabfall? Bloß nicht auf die Deponie

Anwenderberichte
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Kürzlich nahm True Plastics Recycling mit Sitz in Carrollton, Texas eine brandneue Recyclinganlage, bestehend aus einem WEIMA WLK 20 Jumbo Einwellen-Zerkleinerer und einem Gamma Meccanica GM 180 Aufbereitungssystem für die Wiederverwertung von industriellen Folienresten erfolgreich in Betrieb.

Nördlich der texanischen Millionenstadt Dallas, dem Zentrum der amerikanischen Ölindustrie, gründete der Jungunternehmer Mike Largent im Jahr 2012 in Carrollton seine eigene Firma. Verarbeitete man zu Beginn mithilfe eines noch überschaubaren Granuliersystems etwa 90 Tonnen Folienmaterial pro Monat, steigerte True Plastics Recycling den Durchsatz innerhalb von nur vier Jahren auf knapp 700 Tonnen monatlich.

Heute sind am Standort Carrollton, Texas zwölf Mitarbeiter beschäftigt. Sie kümmern sich um den gesamten Prozess: vom Einkauf der Folienabfälle (ausschließlich LDPE und LLPE) aus dem Produktionsgewerbe, über die fachgerechte Aufbereitung, bis hin zum Verkauf von hochqualitativem Kunststoff-Regranulat. Abnehmer sind überwiegend nordamerikanische Firmen, die sich auf die Herstellung von Abfallsäcken spezialisiert haben.

Neben kontinuierlich steigenden Durchsatzraten geht es Mike Largent jedoch beim Folienrecycling um viel mehr:

„Unser Ziel ist es, sich vom Wettbewerb durch höchstmögliche Qualität abzuheben. Das hat sich über die Jahre hinweg bewährt und spiegelt sich in der hohen Nachfrage unserer Produkte wider. Die Mehrzahl von Kunden ist nun in der Lage, einen deutlich höheren Anteil unseres Regranulats anstelle von fabrikneuem Kunststoff für die Produktion einzusetzen. Diese Firmen sparen nicht nur Geld, sondern tun auch der Umwelt gut. Immer weniger Folienabfälle gelangen so auf Mülldeponien und werden nicht länger verschwendet."

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Bei der Zusammenstellung der Gesamtanlage wurden zwei Dinge in den Vordergrund gestellt – Kompaktheit und Effizienz. WEIMA Jumbo Einwellen-Zerkleinerer sind genau dafür konzipiert. Angetrieben von einem kraftvollen elektromechanischem Antrieb mit 132 kW Motorleistung und eigens entwickeltem WEIMA WAP Getriebe, shreddert der WLK 20 Jumbo auf einer Arbeitsbreite von 2000mm alle Arten von Kunststoff mühelos.

Der speziell für Folien und Fasern entwickelte F-Rotor Plus (483mm Durchmesser) ist vierreihig mit 136 Schneidmessern (40x40mm) besetzt. Dieser gewährleistet im Zusammenspiel mit den zweifach wendbaren Gegenmessern eine optimale Schneidgeometrie bei höchster Durchsatz- und Energieeffizienz. Zerkleinert wird auf eine Materialgröße von 25mm. Pro Stunde shreddert der WEIMA WLK 20 Jumbo so bis zu zwei Tonnen Plastikabfall.

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Über eine Absauganlage wird das Material daraufhin direkt in das Silo des Gamma Meccanica GM 180 Recyclingsystems gefördert und erwärmt. Nach Filterung, Entgasung und Verflüssigung wird der Kunststoff extrudiert, geschnitten und pelletiert. Das produzierte Regranulat wird schließlich abgekühlt, abgesaugt und in Octabins verpackt. Bereit für den Versand.

Dass die Wahl der Zerkleinerungsmaschine auf den Maschinenbauer aus Ilsfeld fiel, begründet Mike Largent wie folgt:

„In der Kunststoffindustrie genießt WEIMA eine ausgezeichnete Reputation. Die Shredder aus Deutschland haben den Ruf, besonders solide gebaut und wartungsfreundlich zu sein. Das hat mich überzeugt. Wir haben vor, unsere Kapazitäten sukzessive in den kommenden Jahren zu erhöhen und in ergänzendes State-of-the-Art Equipment von WEIMA zu investieren."

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