Sitraplas präsentiert eine Weiterentwicklung des Compounds Sitralon

SITRAPLAS, ostwestfälischer Compoundeur für innovative technische Kunststofflösungen, präsentiert auf der diesjährigen FAKUMA eine Weiterentwicklung des technisch und funktional hochwertigen SITRALON (PC). Das transparente Material erfüllt Flammschutzstandards und verzichtet vollständig auf den Einsatz von PFAS.

Die SITRAPLAS-Entwickler können im Ergebnis auf eine Gruppe von Produkten in PFAS-freier Formulierung mit gleichzeitig hohem Flammschutzstandard verweisen.

SITRALON (PC) verfügt außerdem über eine außergewöhnliche Transparenz mit hohem Transmissionsgrad, so das Unternehmen. „Kunden aus verschiedenen Branchen haben uns immer wieder zum Thema PFAS und Halogenfreiheit angesprochen, da im Markt zurzeit eine große Unsicherheit herrscht“, erläutert SITRAPLAS-Entwicklungsleiter Joachim Boden. „Daher lag unser Fokus bereits früh auf der Entwicklung eines PFAS-freien transparenten Compounds.“ Gerade in der Elektroindustrie, insbesondere wegen der wachsenden Anforderungen im Bereich Elektromobilität, steigt der Bedarf an flammhemmenden Materialien mit hervorragenden elektrischen Eigenschaften.

Mit einem bemerkenswerten CTI (Comparative Tracking Index) von bis zu 600 V entspricht das flammgeschützte, halogenfreie SITRALON (PC) FR zusätzlich den Standards für elektrische Sicherheit und Zuverlässigkeit speziell für Hochvoltanwendungen in der Elektromobilität. Es erfüllt zudem bei 1,5 Millimeter Stärke eine V0-Einstufung nach UL94. SITRALON (PC) FR bietet die bewährten mechanischen Eigenschaften, wie zum Beispiel Schlagzähigkeit und Wärmeformbeständigkeit sowie beste Fließeigenschaften. Das Produkt soll daher ideal sein, unter anderem für komplexe Geometrien. Individuell transparente oder opake Einfärbungen lassen sich ebenfalls problemlos umsetzen.

Diese Vorteile machen SITRALON (PC) FR auch für Anwendungen in der Lichttechnik interessant. „Wir stehen selbstverständlich als Ansprechpartner für unsere Kunden zur Verfügung, um die technischen Eigenschaften des Produktes individuell anzupassen“, erläutert Joachim Boden.