Friedola®TECH investiert in neue Kunststoffrecyclinganlage
Frisch produziertes Granulat der Produktgruppe Basic |
Mit der Maschine könne selbst stark bedruckte Folie zu hochwertigen PP-Compounds verarbeitet werden – das Ganze jetzt effizienter, mit verbesserter Produktqualität und doppelter Produktionskapazität, heißt es von dem Unternehmen.
Damit sei jetzt das Unternehmen im Stande, größere Mengen der häufig nachgefragten Basic-Produkte anzubieten, die die Abnehmer bspw. zur Herstellung von Blumengefäßen oder Dachbahnen verwenden.
„Die Anlage verdoppelt unsere Möglichkeiten in diesem Bereich von ca. 2.500 t auf ca. 5.000 t/p. a.", sagt Uwe Eberhardt, Division Head Compounds bei friedola®TECH, „Die erhöhte Energieeffizienz und die Vermeidung von zusätzlichen Produktionsschritten kommen der Umwelt zugute und zahlen sich für uns und unsere Kunden aus."
Eine Verbesserung der Qualität rundet das gesamte Paket ab. Der Produktionsausschuss wird zukünftig mehr als halbiert. Davon wird eine erhöhte Outputleistung der Anlage versprochen.
Neue Kunststoff-Recyclinganlage Erema mit Mahlgut auf Förderband |
„Zudem ermöglicht die Anlage die direkte Einstellung von Füllstoffen und Fließeigenschaften nach Kundenwunsch. Dies war vorher nur in einem doppelten Produktionsschritt möglich", ergänzt Uwe Eberhardt, der sich für die Investition stark gemacht und die Geschäftsführung zu dieser Anschaffung motiviert hat.
Nach erfolgreichem Project Engineering durch Herrn Siegfried Herz hat CEO Dr. Matthias Stein die Anlage nun an „Division Head Compounds" Uwe Eberhardt und Produktionsleiter Norbert Gunkel übergeben.
Die neue Anlage ersetzt die bisherige „Erema" am Standort. Damit verfügt das Unternehmen über insgesamt vier Extrusionslinien, zwei Materialaufbereitungsanlagen und eine Spritzgussanlage für Multikeile in Leinefelde-Worbis.