Oberflächenfehler schnell und zuverlässig detektieren am erkalteten Rohr
Ein LASER Messkopf detektiert Fehler auf der Rohroberfläche |
Die Messung der Rohrdimensionen nach dem Vakuumtank ist seit langem fester Bestandteil einer umfassenden inline Prozesskontrolle. Doch auch am Ende der Extrusionslinie bietet ein erneuter Abgleich der Produktparameter Rohrherstellern attraktive Vorteile.
Die SIKORA Durchmessermessköpfe der LASER Series 2000 und 6000 sind vielfältig in der Linie einsetzbar. Zusätzlich zur geläufigen Wanddickenmessung nach dem Vakuumtank, etwa durch SIKORAs X-RAY 6000 PRO Röntgengerät, kann ein weiterer LASER Messkopf am Ende der Linie installiert werden, wo das Rohr bereits kristallisiert ist. Die Durchmesserwerte der Kaltmessung liefern zum einen Erkenntnisse über das Schrumpfungsverhalten des Rohres. Zum anderen wird so eine zusätzliche Ovalitätsmessung realisiert.
Auf dem ECOCONTROL 600 werden die Messwerte der LASER Series 6000 Messköpfe (hier: 4-Achslösung) in Echtzeit visualisiert |
Des Weiteren wird die Rohroberfläche auf Defekte hin untersucht und herausstehende Fehler werden so zuverlässig entdeckt.
Diese finale Qualitätskontrolle führt zur Vermeidung von Reklamationen durch den Endkunden. Die Kombination mit einem ECOCONTROL 600 Prozessorsystem (mit 8,4‘‘ Touch - screen) ermöglicht, dass die Messwerte am Ende der Linie zudem ausführlich protokolliert werden. Die Installation eines LASER Messkopfes ist für Rohrhersteller somit eine attraktive
Möglichkeit für eine abschließende Qualitätskontrolle am Ende der Linie.
Je nach Kundenanforderung bietet SIKORA flexible Lösungen von 2 bis 12 Messachsen. Das SIKORA Sales Team hat hierfür ein eigenes Tool entwickelt, welches kalkuliert, wie viele Messachsen für eine 100 Prozent Oberflächendetektion erforderlich sind. Im Kundengespräch wird die Berechnung gemeinsam durchgeführt, um die beste Lösung für den Kunden zu ermitteln.