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Wie gut eignet sich PCR zur Herstellung von NanoLayer- Stretchfolien?

Wie gut eignet sich PCR zur Herstellung von NanoLayer- Stretchfolien?

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Bild: SML Maschinengesellschaft mbH

Die Grundidee hinter der NanoLayer-Technologie in der Stretchfolien-Produktion ist die Herstellung von dünnen Verbundstrukturen, indem man die Schmelze aus mindestens zwei Extrudern in zahlreichen Lagen übereinander schichtet. Dadurch lassen sich Stretchfolien mit verbesserten Qualitätsmerkmalen herstellen. Eine grundsätzliche Frage stellt sich in Zusammenhang mit Post-Consumer Rezyklat (PCR): Funktioniert die NanoLayer-Technologie auch bei der Verwendung von PCR? Um eine Antwort darauf zu erhalten, hat SML eine umfassende Testreihe durchgeführt.

Die NanoLayer-Technologie ist vor einigen Jahren auf den Markt gekommen. Im Zentrum steht dabei eine spezielle Art von Feedblock, der – anders als konventionelle Feedblocks – eine deutlich höhere Zahl an Lagen ermöglicht. Zusammen mit dem Unternehmen Cloeren hat SML Feedblocks für bis zu 67 Lagen entwickelt. Welche Auswirkungen hat nun die Verwendung von PCR beim Einsatz der NanoLayer-Technologie?

Tests auf zwei identischen PowerCast XL-Anlagen

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Um eine verbindliche Antwort auf diese Frage zu erhalten, hat sich SML mit dem brasilianischen Granulat-Hersteller Braskem zusammengetan und einen praxisgerechten Testplan entwickelt. Vorrangiges Ziel war es, herkömmliches Granulat und PCR bei der Anwendung der NanoLayer- Technologie unter realen Produktionsbedingungen miteinander zu vergleichen. Im folgenden Schritt installierte SML zwei identische PowerCast XL, 7-up, Strechfolien-Anlagen mit 7 + 1 Extrudern im Technology Center der Unternehmenszentrale in Oberösterreich. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Systemen: Die Anzahl der Lagenverteilung am Feedblock. Während die konventionelle Anlage über einen Feedblock für 13 Lagen verfügt, hat die NanoLayer-Anlage einen Feedblock zur Verteilung von 67 Lagen.

Testläufe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Parameter

Der Testplan beinhaltete unterschiedliche Rezepte, Anlagengeschwindigkeiten, Arten von PCR und eine Vielzahl anderer Parameter. Am Ende wurden über hundert Testläufe durchgeführt, wobei der Anteil an PCR immer konstant bei 30 Prozent lag. Auf die Testläufe folgten mehr als 1.000 Labortests, die einer tiefgehenden Analyse unterzogen wurden. Das Ergebnis: Keine Unterschiede. "Wir haben keinen einzigen Aspekt entdeckt, der sich auf die Folieneigenschaften oder die Produktionsparameter auswirkt, wenn wir PCR in derselben Menge und Qualität auf einer Anlage mit NanoLayer-Technologie im Vergleich zu einer Anlage mit konventioneller Co-Extrusion verwenden. Wie man auf dem Diagramm leicht erkennen kann, liegen die Werte bei der Bruchdehnung und die Weiterreißfestigkeit praktisch auf dem gleichen Niveau", fasst SML-Produktmanager Thomas Rauscher die Testergebnisse zusammen.

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