Das Gesichtsvisier von Leistritz bietet einen wirksamen Schutz gegen Tröpfencheninfektion und unwillkürlichen Kontakt mit dem Gesicht. Die Folie besteht aus hochwertigem 0,5 mm dickem PET-Kunststoff.
Unternehmen aus der Kunststoffindustrie haben sich während der Coronakrise als findige Lösungsanbieter hervorgetan. Mit ihren Produkten und Maschinen - vor allem aber dem Ideenreichtum ihrer Mitarbeiter - stellen sie teilweise dringend benötigte Bedarfsmittel. Leistritz ist hier keine Ausnahme, denn seit Mitte April produziert der Extruderexperte das proteXX Gesichtsvisier.
Herstellung auf eigener Folienanlage
"In unserem Technikum in Nürnberg arbeiten wir mit der neuesten Maschinentechnik hauptsächlich an Produktentwicklungen für unsere Kunden", erklärt Eike Wedell, Geschäftsführer bei der Leistritz Extrusionstechnik GmbH. "Dort stehen unsere neuesten Extrusionsanlagen zur Verfügung, unter anderem auch eine Flachfolienanlage." Und genau auf ihr produzieren wir die PET-Folie für das proteXX Gesichtsvisier. Die initiale Idee stammt von den Mitarbeiter/-innen, die Ihren Beitrag in der Coronakrise leisten wollten. Von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt haben buchstäblich alle mitgeholfen: Azubi, Verfahrenstechniker, Technikumsmitarbeiter, Geschäftsführer. Jede(r) Einzelne hat dazu beigetragen, ein qualitativ hochwertiges, einfach zusammenzubauendes Gesichtsvisier zu schaffen. Dabei ist der Gesundheitsschutz und der Umweltschutz gleichermaßen berücksichtigt. Das Leistritz proteXX Visier ist 100 % recyclingfähig. "Eine tolle Leistung, die nur als Team zu stemmen war."