„Kohlenstoff im Kreislauf führen“ unter diesem Motto präsentiert FKuR auf dem NRW-Landesgemeinschaftsstand in Halle B4 sein breites Portfolio an nachhaltigen Kunststofflösungen, darunter biobasierte Biokunststoffe, ein umfassendes Rezyklat-Portfolio sowie kundenindividuelle Rezyklat-Compounds für Spritzguss und Extrusion.
Die auf Polypropylen (PP) basierenden Hybrid-Compounds von FKuR kombinieren die ökologischen Vorteile des Einsatzes von Rezyklaten und biobasierten Rohstoffen mit 100%iger Recyclingfähigkeit. Je nach Produkttyp reichen die Rezyklatanteile aus Post-Consumer-Abfallströmen dabei von 30 % bis 60 %. Der biobasierte Anteil kann bis zu 33 % erreichen. Die Drop-in-Produktreihe Terralene® rPP kann aufgrund ihrer guten Fließfähigkeit und der natürlich bzw. weißen Farbe der Granulate vielfältig eingesetzt werden. Anwendungen sind aktuell jedoch noch auf den Non-Food-Bereich beschränkt.
Recycelte Polyolefin-Compounds auf Basis von PCR
Unter dem Markennamen Macolen® R präsentiert FKuR ihr weiterentwickeltes Rezyklat-Portfolio. Dazu gehören sowohl hochwertige kundenspezifische Compounds, aber auch Standardrezepturen, die auf Post-Consumer Rezyklaten basieren. Allen Typen ist der der geringe Geruch und die konstant hohe Qualität bei gleichzeitiger Erfüllung anspruchsvoller Anforderungen in Bezug auf die technischen Eigenschaften gemeinsam. Dank der hohen Qualität der eingesetzten Rezyklat-Rohstoffe kann FKuR mit Macolen® R die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Extrusions- und Spritzgussanwendungen erfüllen.
„Plastics care for Future“ oder wie man Kohlenstoff im Kreislauf führt
Die Bioökonomie hat das Potenzial, innovative biobasierte Materialien und Verpackungslösungen anzubieten, die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Kunststoffindustrie zu gewährleisten und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen zu verringern.
„Wir bei FKuR sind der Überzeugung, dass eine CO2-neutrale Wirtschaft ohne Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen nicht realisierbar ist. Deshalb streben wir danach mit unseren biobasierten bzw. kompostierbaren Granulaten sowie mit hochwertigen Rezyklaten technologieoffen, innovativ und ressourcenschonend den Kohlenstoff möglichst lange im Kreislauf zu führen.“ erläutert Carmen Michels, Mitglied der Geschäftsführerin bei FKuR und verantwortlich für das Ressort Produktion und Entwicklung.