Nachhaltige Technologie für die Gummi-Industrie auf der DKT 2024
TROESTER-Zahnradextruder ROTOMEX ZX |
Seit mehr als 20 Jahren bietet der Extrusionsspezialist TROESTER seinen Kunden mit den ROTOMEX-Zahnradextrudern eine äußerst wirtschaftlich arbeitende und schonende Lösung für hochwertige Anwendungen, wo gestrainerte Kautschukmischungen die Produktqualität sicherstellen.
Von den Baureihen ZX75, ZX120 und ZX170 wurden seit Beginn der 2000er Jahre mehr als 150 ROTOMEX-Systeme ausgeliefert, die unter anderem in der Automotive, Reifen- und Pharmaindustrie zur Herstellung feinster Technischer Gummiwaren wie Medizinprodukte, Profile, Schläuche, Heizbälge, Scheibenwischer sowie Compounds eingesetzt werden. Ausgelegt sind die Baugrößen für einen Durchsatz von 275 kg/h (ZX75), 760 kg/h (ZX120) und 1.400 kg/h (ZX170).
Dabei zeichnen sich alle ROTOMEX-Zahnradextruder durch ihre einfache und kompakte Bauart aus, mit der sie eine äußerst geringe Aufstellfläche benötigen und sich problemlos in alle Produktionsabläufe einbinden lassen.
Der wichtigste Vorteil eines ROTOMEX besteht aber in seinem sehr geringen Energieeintrag in die Kautschukmischung. So liegt sein Energiebedarf bis zu 70 Prozent unter dem eines vergleichbaren Einschnecken-Extruders mit Zahnradpumpe. Daraus resultiert ein spezifischer Energiebedarf ≤ 45 Wh/kg.
Im weiteren Vergleich kann eine Kautschukmischung beim ROTOMEX mit erheblich niedrigeren Massetemperaturen plastifiziert werden, ohne die Vulkanisationskinetik zu beeinflussen. TROESTER-Zahnradextruder ROTOMEX ZX was zuletzt eine besonders schonende Materialbehandlung gewährleistet. In den letzten Jahren hat das Strainern von Kautschukmischungen mit dem ROTOMEX große Erfolge bei der Verlängerung der Nutzungsdauer von Gummi-Produkten gezeigt. So konnten in mehreren Anwendungen die Lebenszyklen von Heizbälgen um bis zu 300 Prozent erhöht werden.
Die ROTOMEX-Zahnradextruder lassen sich nahtlos in Produktionsprozesse integrieren, können zum Beispiel vor einem Extruder oder einer Spritzgießmaschine platziert werden und speisen dann die nachgeschalteten Anlagen bedarfsgerecht über einen integrierten Produktregelkreis.