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Innovative Compoundieraufgaben

Innovative Compoundieraufgaben

Neuigkeiten 28.01.2019
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Foto: IKV/Fröls

„Innovative Compoundieraufgaben – Herausforderungen, Perspektiven, Lösungen" lautet der Titel der Fachtagung, die das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen am 26. und 27. März 2019 anbietet. Die Vorträge aus Industrie und Forschung gruppieren sich unter die Themenschwerpunkte Verfahrenstechnik, Recycling sowie Polymere, Füllstoffe, Additive. Die Tagung wird moderiert von Dr.-Ing. Edgar von Gellhorn der Compounds AG in Pfäffikon, Schweiz.

In der Aufbereitung von Kunststoffen werden die Material- und somit die späteren Bauteileigenschaften durch die Zugabe von Füllstoffen und Additiven gezielt eingestellt. Daher ist die Compoundierung der zentrale Punkt in der Prozesskette der Kunststoffverarbeitung und Ausgangspunkt für innovative Produkte und Anwendungen. 

Neben Beiträgen aus der Forschung bieten Rohstoff- bzw. Füllstoffhersteller, Anlagenbauer, Compoundeure und Kunststoffverarbeiter Einblick in aktuelle Entwicklungen der Branche.

Darüber hinaus ist die Aufbereitung der Startpunkt des Kunststoffrecyclings. Die Kunststoffindustrie ist permanent gefordert, effiziente, wirtschaftliche und ökologische Recyclingtechnologien zu entwickeln. Auch hierfür will diese Tagung eine Plattform bieten. Sechs der 19 Vorträge befassen sich mit dem Thema Recycling. Plastics Europe ergänzt das Thema mit einem Vortrag zu „Kunststoffe und Circular Economy".

Folgende Unternehmen entsenden ihre Experten als Referenten: 3M Deutschland, Brabender, Buss AG, Byk-Chemie, Compounds AG, Coperion, FKuR Kunststoff, KraussMaffei, Lanxess, Leistritz Extrusionstechnik, MAS Maschinen- und Anlagenbau Schulz, Nabaltec AG, Nordson BKG, Pöppelmann, Quarzwerke und A. Schulman. Die Vorträge von Forschungsseite aus dem IKV befassen sich mit dem Recycling von Polystyrol und der reaktiven Modifizierung von Polymeren.

Die Besichtigung der IKV-Technika für Extrusion und Kautschuktechnologie rundet das Programm ab. Ein Konferenzdinner bietet neben den fachlichen Diskussionen weiteren Raum zum Networking. Das IKV lädt herzlich zu dieser zweitägigen Fachtagung nach Aachen ein.

Über das IKV

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen ist europaweit das führende Forschungs- und Ausbildungsinstitut auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Mehr als 300 Mitarbeiter beantworten hier Fragestellungen rund um die Verarbeitung, Werkstofftechnik und Bauteilauslegung von Kunststoffen und Kautschuken. Die enge Verbindung mit Industrie und Wissenschaft sowie die exzellente Ausstattung des IKV ermöglichen den Studierenden eine praxisnahe und umfassende Ausbildung. Die Aachener Kunststoffingenieure sind deshalb begehrte Spezialisten in der Industrie. Etwa 50 Prozent der deutschen Kunststoffingenieure mit Universitätsabschluss wurden am IKV ausgebildet. Das IKV gliedert sich organisatorisch in die Fachabteilungen Spritzgießen, Extrusion und Kautschuktechnologie, Formteilauslegung und Werkstofftechnik sowie Faserverstärkte Kunststoffe und Polyurethane. Ferner gehören zum Institut das Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung und die Abteilung Aus- und Weiterbildung. Träger ist eine gemeinnützige Fördervereinigung, der heute rund 300 Unternehmen aus der Kunststoffbranche weltweit angehören.

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