Effizientes Recycling von expandierbarem Polystyrol (EPS, Styropor®) ist in der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Das als Verpackungs- und Dämmmaterial bekannte Styropor® wird von mittelständischen Unternehmen in Deutschland rezykliert. Sie verarbeiten EPS-Abfälle zu Sekundärprodukten, die wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangen. Das aus diesen Abfällen entstandene Mahlgut wird als Zuschlagmittel für die Putz- und Mörtelindustrie genutzt, als Füllmaterial für Sitzkissen, als Porosierungsmittel für die Ziegelindustrie oder als Ausgleichschüttung im Fußbodenbau. Das sogenannte „Polystyrol-Regranulat“ geht in die Dämmstoffindustrie.