Rund eine Million Tonnen kommunale Abfälle sollen zwei XR-Zerkleinerer von UNTHA shredding technology in Zukunft für den russischen Staat aufbereiten. Das ist die Zielvorgabe der Kooperation des Premiumherstellers von Zerkleinerungstechnik mit Sitz in Kuchl bei Salzburg/Österreich mit dem russischen Kooperationspartner KZKM (Kaluzhskiy Zavod Kommunalnih Mashin), die vor kurzem besiegelt wurde.
Für den österreichischen Zerkleinerungsspezialisten UNTHA bedeutet die Kooperation mit dem russischen Industrieanlagen-Hersteller KZKM den Markteintritt mit der XR-Klasse in Russland. Das Unternehmen plant, seinen Marktanteil in den nächsten fünf Jahren kontinuierlich zu steigern. Als Spezialist für kommunale Maschinen hat sich KZKM historisch vor allem auf die Herstellung, Lieferung und Wartung von schweren Industrieanlagen für die russische Straßeninfrastruktur konzentriert. Auf seinem erfolgreichen und expansiven Kurs hat sich das Unternehmen zum wichtigsten Technologieanbieter für eine neue Recyclinganlage in der Region Kaluga, die Teil des landesweiten Abfallsammelprogramms ist, entwickelt.
UNTHA gewinnt den internationalen Auswahlprozess
Im Zuge dieser Entwicklung war KZKM bestrebt, mit den erfahrensten Spezialisten für Abfallzerkleinerung unabhängig vom Standort zusammenzuarbeiten und hat Gespräche mit einer Reihe internationaler Anbieter geführt, darunter auch UNTHA. Mit Besuchen an Referenzstandorten konnte der österreichische Premiumhersteller den russischen Kunden schließlich überzeugen, in eine UNTHA Lösung zu investieren. Für Anton Ropot, stellvertretender Entwicklungsleiter von KZKM, waren die Anforderungen klar definiert: „Zerkleinerer in unserer Anlage müssen rund um die Uhr arbeiten. Wir haben hohe Standards an die Recyclinganlage, denn die Zerkleinerer sind das Kernstück des Aufbereitungsprozesses. Daher mussten wir mit eigenen Augen sehen, wie die Maschinen arbeiten“, und er ergänzt: „Wir wurden nicht enttäuscht. UNTHA hat unsere hohen Erwartungen hinsichtlich Anforderung, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Durchsatz, Bedienersicherheit, Wartungsfreundlichkeit, Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit konsequent erfüllt – und zwar zu 100 Prozent.“
Die kommunalen Abfälle, die aus Dutzenden von Nachbarstädten gesammelt werden, werden zur Weiterverarbeitung und zum Recycling auf eine Bruchgröße von 200 mm zerkleinert. Nach einer gründlichen Einschulung durch ein Ingenieurteam von UNTHA wird die Anlage nun vollständig von KZM betreut und gewartet. Das hat auch für Anton Ropot entscheidende Vorteile: „Bei der Auswahl eines Schredders zählt das Gesamtpaket – vom Produkt über den Support durch den Hersteller und den lokalen Vertriebspartner bis hin zum feinsten technischen Detail", so Anton weiter. „Nur dann weiß man, wofür man wirklich bezahlt. Deshalb haben wir uns für UNTHA entschieden.“