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Kunststoff mit Schredder-Schneidmühle recyceln

Kunststoff mit Schredder-Schneidmühle recyceln

Anwenderberichte
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Bilder: Hosokawa Alpine

Mit der Schredder-Schneidmühle Polyplex PPC 50/120 hat Hosokawa Alpine eine neuartige Lösung für die Zerkleinerung von Kunststoffmaterialien aller Art entwickelt, die durch unkomplizierte Materialzuführung, geringen Platzbedarf und deutlich verringerte Stillstandzeiten überzeugt.

Die Hosokawa Alpine Polyplex PPC 50/120 ist ideal für anspruchsvolle Recyclingaufgaben geeignet und bietet zahlreiche Vorteile. Das neuartige Maschinenkonzept verbindet einen vertikal angeordneten Schredderrotor mit einem Schneidmühlenrotor. Die Neuheit: In nur einer einzigen Zerkleinerungsstufe kann Mahlgut mit einer Produktfeinheit von bis zu 5 Millimetern erreicht werden. Aufgrund ihrer Bauweise muss das Aufgabegut dabei nicht uniform sein. Kleine Beschnitte können gleichzeitig mit schweren Anfahrbrocken oder großvolumigen Hohlkörpern aufgegeben werden.

Ein weiterer Vorteil der senkrechten Rotorwelle ist der erleichterte Zugang zu Mahlraum, Rotor und Schneidmesser. Nach erfolgreichen Versuchen im hauseigenen Technikum sollte die Neuentwicklung im nächsten Schritt im Realbetrieb bei einem Kunden validiert werden. Aufgrund der sehr guten Branchenkenntnisse sowie optimaler Produktionsbedingungen vor Ort wurde die Maschine in den Produktionsprozess bei der MG Plast GmbH integriert.

Neue Ideen für effizientes Recycling gefragt

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Die Neuheit bei Hosokawa Alpine: die Polyplex 120/50.

MG Plast, das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Bodenwöhr bearbeitet Produktionsabfälle aus der kunststoffverarbeitenden Industrie und bietet seinen Kunden einen sicheren Verwertungsweg für Angüsse, Über- und Ausschussproduktion. Als mittelständisches Unternehmen ist MG Plast fortwährend auf der Suche nach zukunftsweisenden Lösungen, um in seinem Geschäftsfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

„Als Hosokawa Alpine bei uns angefragt hat, waren wir sehr gespannt darauf, inwieweit die neue Schredder-Schneidmühle den täglichen Betrieb fördern kann, und haben dem Projekt zugestimmt“, sagt Michael Gleixner, Geschäftsführer bei MG Plast. Die Installation und Inbetriebnahme vor Ort organisierten Kollegen aus den technischen Abteilungen der Sparte Recycling.

Vollautomatisierte Prozesssteuerung

Während der vierwöchigen Validierungsphase war die Polyplex PPC 50/120 bei MG Plast in den Recyclingprozess von Kunststoff-Produktionsabfällen eingebunden. Zerkleinert wurden damit hauptsächlich Kunststoffbrocken und -beschnitt. „Die Herausforderung lag in der Selbstdosierung der Anlage sowie in der Aufmahlung auch großer und schwerer Brocken auf Schneidmühlenfeinheit in einem Schritt“, sagt Krause.

Das Funktionsprinzip der Schredder-Schneidmühle ist bestechend einfach: Die Kunststoffbrocken werden mit Hilfe einer Zuführeinheit in die Maschine aufgegeben. Das Material kann dabei kontinuierlich oder batchweise zugeführt werden. Anschließend schiebt ein Pusher das Aufgabematerial in Richtung des Schredders, der die Vorzerkleinerung übernimmt. Mittels Schwerkraft gelangt das zerkleinerte Material in den auf der gleichen Welle angebrachten Schneidmühlenbereich. Hier wird das Mahlgut auf die gewünschte Endfeinheit zerkleinert und danach pneumatisch abtransportiert.

Erwartungen voll erfüllt

„Durch das intelligente Design werden deutlich kürzere Stillstandzeiten, etwa bei Reinigungsarbeiten, garantiert“, erklärt Gleixner. Insbesondere, dass bei der einstufigen Lösung von Hosokawa Alpine kein manuelles Vorsortieren von Brocken mehr nötig ist, bringt entscheidende Vorteile mit sich. „Einerseits werden die Mitarbeiter von monotonen und körperlich anstrengenden Arbeiten entlastet und gleichzeitig erhöht sich der Durchsatz deutlich“, betont Gleixner.

Da bei der Kombination aus Schredder und Schneidmühle nur ein Antrieb erforderlich ist, stellt auch die Energieeffizienz gegenüber einer zweistufigen Lösung einen deutlichen Mehrwert dar. „Für Verarbeiter von Brocken und vor allem Mischmaterialien ist die Hosokawa Alpine Schredder-Schneidmühle die optimale Maschine“, sagt Gleixner.

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