Die neue Produktlinie der Geflügelwurstmarke Gutfried aus dem Hause Zur Mühlen Gruppe (Gutfried) ist nicht nur „bio“, ihre Verpackung ist auch nachhaltig und wurde zu großen Teilen mit recyceltem Kunststoff hergestellt.
Die innovative Kunststoffverpackung stellten jetzt die beteiligten Unternehmen Zur Mühlen Gruppe (Gutfried), BASF, SABIC und SÜDPACK vor. Das Besondere: Rund zwei Drittel der für die Verpackung verwendeten Rohstoffe stammen aus Kunststoffabfällen, welche somit wieder zu echten Wertstoffen generiert werden Die Kooperationspartner wollen damit einen Beitrag leisten, um Abfallmengen zu verringern und wertvolle Ressourcen zu schonen.
Beim chemischen Recycling von gemischten Kunststoffabfällen werden die Altkunststoffe in einem Hochtemperaturverfahren in Pyrolyseöl umgewandelt. Dieses wird dann wie die fossilen Rohstoffe am Beginn der chemischen Produktionskette eingesetzt, wodurch konventionelles Rohöl eingespart werden kann. Der Recycling-Anteil wird den chemischen Verkaufsprodukten über ein Massenbilanzverfahren zugeordnet. Die Produkte verfügen dadurch über die gleich hohe Qualität und Leistungsfähigkeit wie Neuware.
Die Unterfolie und Oberfolie der Verpackung bestehen jeweils aus mehreren Schichten verschiedener Polymere, und werden beim Folienproduzenten SÜDPACK gefertigt. BASF liefert das dafür benötigte Polyamid, SABIC liefert das Polyethylen. Basis beider Komponenten sind Rohstoffe, die mithilfe von chemischem Recycling aus gemischten Kunststoffabfällen zurückgewonnen wurden, die bisher nicht recycelt wurden.
„Die innovative Verpackung auf Basis recycelter Rohstoffe passt perfekt zu unserer neuen Gutfried Bio-Hähnchen-Fleischwurst“, betont Maximilian Tönnies, Geschäftsführer der Zur Mühlen Gruppe. Zu dieser gehört auch die Zur-Mühlen-Gruppe mit der Wurstmarke Gutfried. „Unsere Kunden legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Das gilt natürlich für die Erzeugung unserer Produkte, aber auch für Aspekte wie die Verpackung.“