GEFRANs kontaktlose magnetostriktive Positionsaufnehmer mit Hyperwave-Technologie und PROFINET-Schnittstelle sind in Profil- oder Stabbauform erhältlich (Bild: GEFRAN) |
GEFRANs Hyperwave Familie für die optimale Industrie 4.0 Integration und Kommunikation von Maschinen wächst. Nach den magnetostriktiven Positionssensoren mit IO-Link 1.1 ergänzen jetzt zwei neue Sensorbaureihen mit PROFINET- Schnittstelle das Hyperwave-Produktprogramm. Die beiden neuen Wegaufnehmerserien WPA-F in Profil- und WRA-F in Stabbauform verfügen über RT (Real-Time Ethernet) oder synchronisierte IRT (Isochronous Real Time) Übertragungsprotokolle.
Die PROFINET-Schnittstellen gewährleisten die Verfügbarkeit von Prozessdaten und Alarmen in Echtzeit – eine entscheidende Voraussetzung für die Integration und Kommunikation in Industrie 4.0 Architekturen. Dank einer Aktualisierungsrate von 4 kHz erfassen die neuen Hyperwave- Sensoren zeitgleich Position und Geschwindigkeit von bis zu 16 unabhängigen Positionsmagneten über einen Messbereich von 50 bis 4.000 mm absolut präzise und wiederholgenau. Zugleich erkennen und melden spezielle Diagnosefunktionen beispielsweise Anomalien im Stromversorgungssystem, das Überschreiten der zulässigen Umgebungs- bzw. Arbeitstemperatur, eine falsche Parametrierung bei der Inbetriebnahme oder auch das Fehlen eines magnetischen Cursors im Arbeitsbereich. Zusätzlich bieten sie die Möglichkeit zur Überwachung der tatsächlichen Betriebszeit des Messwertgebers sowie der erreichten Ist- und Maximaltemperatur. Damit liefern die Sensoren entscheidende Informationen für die vorbeugende Wartung und tragen damit zu einer verbesserten Prozesseffizienz bei.
„Beide neuen Sensorserien mit PROFINET- Schnittstelle sind mit Encoder-Profil vr.4.2. oder General-Profil für bis zu 16 Magnete erhältlich. Sie zeichnen sich wie alle magnetostriktiven, kontaktlosen Positionssensoren mit Hyperwave-Technologie durch die typischen „Hyperwave- Vorteile“ aus: Sie arbeiten verschleißfrei und besitzen damit über eine unbegrenzte Lebensdauer. Darüber hinaus liefern sie selbst bei typischen Feldstörungen wie Schock, Vibration, EMV-Störungen und thermischer Drift ein 15-mal stärkeres Signal als herkömmliche Wegsensoren und überzeugen mit einer hohen Messstabilität sowie einer Auflösung unterhalb von 0,5 μm (nur für SSI-Version).