Röchling baut Portfolio für Biokunststoffe und Rezyklate aus
Bis zum Jahr 2035 möchte die Röchling-Gruppe eine der führenden Anbieterinnen für Biokunststoffe und Rezyklate werden |
Mit Röchling-BioBoom® und Röchling-ReLoop® bringt die internationale Röchling-Gruppe zwei neue nachhaltige Produktfamilien für Biokunststoffe und Rezyklate auf den Markt. Vorgestellt werden die nachhaltigen Produkte und Konzepte erstmalig auf der K 2022 in Düsseldorf. Das Ziel der neuen Produktfamilien ist es, die eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten zu stärken und die Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.
Die Röchling-Gruppe hat Nachhaltigkeit als eines der wichtigsten Strategiefelder für die Zukunft des Unternehmens benannt. Bis zum Jahr 2035 möchte das Unternehmen einer der führenden Anbieter für Biokunststoffe und Rezyklate werden. Franz Lübbers, Mitglied des Gesamtvorstands der Röchling-Gruppe und verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit, erklärt: „Wir treiben die ,Enkelfähigkeit‘ von Röchling aktiv voran. Als Familienunternehmen setzen wir uns aktiv für die Förderung der Nachhaltigkeit ein, um unseren Planeten und die Unternehmensgruppe auch für die nachfolgenden Generationen zu bewahren. Daher wollen wir den Anteil an nachhaltigen Produkten kontinuierlich weiter ausbauen und damit Ressourcen sparen.“
Röchling-BioBoom® und Röchling-ReLoop®
Mit der Dachmarke Röchling-BioBoom® für Biokunststoffe fördert das Unternehmen die Verwendung biobasierter Rohstoffe und reduziert dadurch die Nutzung fossiler Rohstoffe. Mehrere Standorte von Röchling sind dafür bereits nach dem internationalen Nachhaltigkeitsstandard ISCC Plus für massenbilanzierte Biokunststoffe zertifiziert. Weitere Zertifizierungen sind geplant.
Mit Röchling-ReLoop® für hochwertige Rezyklate schont Röchling wertvolle Ressourcen und schließt Werkstoffkreisläufe. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, den Anteil an recyceltem Material zu erhöhen. „Gemeinsam mit unseren Kunden möchten wir Materialströme noch effizienter lenken und individuelle Recyclingkreisläufe aufbauen“, sagt Franz Lübbers. Dazu werden in Zukunft weitere eigene Recyclingbetriebe, wie bereits in Geeste-Dalum/Deutschland geschehen, eröffnet.