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Als Spezialisten für die Herstellung von Zellkautschuk, Polyethylenschaum und Moosgummi kennt man die in Zornheim ansässige Arnold GmbH, die auf das Upcycling von Produktionsüberschüssen aus der Polyethylen-Herstellung spezialisiert ist, seit vielen Jahren. „Wir mussten nicht lange überlegen, als die Möglichkeit bestand, die Produktionsanlagen der Firma Arnold für die Herstellung von Füllstoffen aus PE zu übernehmen“, erklären Geschäftsführer Achim Raab und Vertriebsleiter Axel Wynands. Ganz im Sinne des Projekts „Hand-in-Hand with Nature“ werden damit jetzt 100 % der Produktionsüberschüsse dem eigenen Produktionskreislauf zugeführt. Außerdem ergänzt KÖPP sein Portfolio für die Verpackungsindustrie um hochwertige und nachhaltige Verpackungslösungen, die einen sicheren Schutz empfindlicher Güter gewährleisten.
Die Basis für die Herstellung der schmalen PE-Streifen sind Produktionsüberschüsse aus der eigenen Herstellung von Polyethylenschaum. Das Material vereint Eigenschaften, die es zur idealen Verpackungslösung machen. Der feinporige geschlossenzellige Schaum ist frei von gesundheitsschädlichen Stoffen und daher sogar für die Verwendung in der Lebensmittelindustrie geeignet. Er wirkt wie ein dauerelastisches Luftpolster und sorgt dafür, dass beim Transport weder Stöße noch Vibrationen auf die Güter übertragen werden. Der Füllstoff nimmt kein Wasser auf und verhindert daher die Bildung von Rost. Außerdem kann er problemlos mehrfach verwendet werden. Der sparsame Materialeinsatz macht ihn zudem besonders umweltfreundlich.
„Wir sind überzeugt von unseren Produkten und sehr froh, dass wir in der Firma KÖPP einen Partner gefunden haben, der unsere nachhaltigen Füllschäume in Zukunft in gewohnter Qualität anbieten und zuverlässig an unseren umfangreichen Kundenstamm liefern wird“, so Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Sabine Schneider zur Geschäftsaufgabe aus persönlichen Gründen. Die Arnold GmbH wurde 1969 von Ihrem Vater gegründet. Als erfolgreicher Familienbetrieb wurde das Unternehmen bis jetzt in zweiter Generation von Sabine Schneider geleitet.
