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Termoplast setzt auf Oberflächen-inspektionssysteme von BST

Termoplast setzt auf Oberflächen-inspektionssysteme von BST

Anwenderberichte
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Die Inspektionssysteme der Reihe iPQ-Surface identifizieren  zuverlässig typische Fehler in der Folienextrusion

Gestartet im Jahr 1967 als Hersteller bedruckter Taschen und Tüten ist Termoplast heute spezialisiert auf die Produktion nachhaltiger MDO-PE-Folien für alle Drucktechnologien und Spezialanwendungen in den Bereichen Lebensmittel, Hygiene, Medizin und Pharmakologie. Am Firmenstandort nahe Florenz stellt das Unternehmen seine hochqualitativen, nachhaltigen Folienerzeugnisse auf einer Fläche von 26.500 m² in zwei unabhängigen Produktionsstätten her. „Voraussetzung für den hohen Standard der Termoplast Produkte und die maximale Zufriedenheit unserer Kunden ist die Sicherstellung einer einwandfreien Rohmaterialqualität“, erläutert Lorenzo Barnini, Technical Sales Manager und Sohn der Gründerfamilie Barnini. „Um schon während der Folienextrusion potentielle Fehler und Farbabweichungen zu eliminieren und unsere Produktionsabläufe so noch wirtschaftlicher zu gestalten, suchten wir nach einer Lösung, unsere Umwickler und Blasfolienextruder mit einem Inspektionssystem aufzurüsten.“ Die Wahl der Entscheider fiel auf die Oberflächeninspektionssysteme iPQ-Surface von BST, die durch die Vernetzung modernster Hardware und smarter Software Mängel in der Folienextrusion zu 100 Prozent zuverlässig erkennen, klassifizieren und für die zukünftige Prozessoptimierung dokumentieren kann. Zum Einsatz kamen die Inspektionssysteme an zwei Umwickler sowie sechs Blasfolienextruder des Betriebs.

Modernste Technologie für zuverlässige Fehlererkennung

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Termoplast stattete seine Umwickler und Blasfolien-extruder mit acht BST Oberflächeninspektions-systemen aus

Das neue Inspektionssystem sollte in der Lage sein, alle typischen Fehler in der Folienextrusion, wie z. B. Stippen, Gelteilchen, Schlieren und Insekten zu erkennen, zu dokumentieren und in Folgeprozessen zu beseitigen. Das setzte eine hohe Unempfindlichkeit der Software in Bezug auf die natürlichen Lichtschwankungen der Umgebung voraus. Die Lösung für all diese Anforderungen: das Oberflächeninspektionssystem iPQ-Surface von BST. Dank seines modularen Aufbaus eignet sich das individuell adaptierbare System ideal auch zur Nachrüstung und konnte so reibungslos in die bestehende Infrastruktur bei Termoplast integriert werden. Für bestimmte branchenspezifische Anforderungen bietet BST zudem eigene Lösungen wie zum Beispiel iPQ-Surface Energy für die Batterie- und Brennstoffzellenproduktion und iPQ-Surface Coldseal für Druck und Verpackung.

Mit bis zu 300KHz Zeilenfrequenz bei bis zu 16384 Pixeln wird iPQ-Surface den allerhöchsten Anforderungen auch auf engstem Bauraum gerecht. Die leistungsstarke Technik kann mit innovativer modularer Multiplex-Beleuchtung die verschiedensten Beleuchtungsarten (RGB- oder UV-Beleuchtung, Hellfeld, Dunkelfeld, Seitlicht oder Durchlicht) verbinden und so mit einer Inspektionsline Aufgaben erfüllen, wofür in der Vergangenheit mehrere Linien notwendig waren. Neuestes Feature von iPQ-Surface ist das speziell entwickelte Extramodul zur Erkennung von Farbabweichungen. „Damit lassen sich selbst geringste Verfärbungen zu 100 Prozent zuverlässig erfassen und eine DeltaE Abweichung anzeigen und verfolgen“, erklärt Jan Jostmeier, Produkt Manager für iPQ-Surface. „Über Warnschwellen können z. B. Alarmmeldungen für den Bediener erzeugt werden.“ Für die Verarbeitung recycelter Materialien - das Kerngeschäft des Herstellers Termoplast von der adapa Group - bietet iPQ-Surface einen weiteren entscheidenden Vorteil: Die hierbei häufig vorkommenden Stippen werden ignoriert und nicht als Fehler gemeldet – nur relevante Mängel werden zur Anzeige gebracht.

Langfristige Prozessoptimierung dank smarter Software

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Lorenzo Barnini, Technical Sales Manager bei Termoplast und Sohn der Gründerfamilie Barnini

Zur langfristigen Qualitätsoptimierung, Ausschussreduktion und Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Abläufe trägt neben den hochmodernen Hardware-Komponenten auch die smarte Software von iPQ-Surface bei. Diese ist in der Lage, die im Herstellungsprozess gesammelten Fehlerdaten für eine verbesserte Produktionsstandardisierung zu klassifizieren, dokumentieren und auszuwerten. „Beim Einsatz neuer Software ist ein Faktor unerlässlich: Sie muss einfach und intuitiv zu bedienen sein“, berichtet Barnini. „Das ist bei iPQ-Surface der Fall. Unsere Mitarbeiter arbeiten gerne damit und auch bei einem Personalwechsel kann so stets eine bedienunabhängige Qualität sichergestellt werden.“

Die KI-basierten Klassifikatoren der Software trennen die Fehler nach Art und Schwere, um die richtigen Schlüsse zur Prozessoptimierung ziehen zu können. Nutzer können die Fehlererkennung zusätzlich nach individuell einstellbaren Güteklassen steuern, je nachdem, ob eine zu 100 Prozent fehlerfreie Qualität angestrebt wird oder eine geringere Qualität zur Weiterverarbeitung der Folien genügt. Durch die lückenlose digitale Dokumentation der Qualität und aussagestarke statistische Auswertungen wie Rollen- und Qualitätsprotokolle können die Qualitätsdaten zur langfristigen Produktionsoptimierung analysiert werden.

iPQ-Surface als Teil des Nachhaltigkeits-Konzepts

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gehören zu den Grundpfeilern des adapa Group Unternehmens Termoplast. Neben einer eigenen Recyclinganlage zur Umsetzung einer „Null-Abfall“-Strategie zählt auch eine beeindruckende 5.000 m² große Photovoltaikanlage zum modernen Nachhaltigkeits-Konzept. „Die hocheffizienten Oberflächeninspektionssysteme iPQ-Surface vervollständigen unser Konzept nun, indem sie Fehler bereits beim Produktionsprozess in Echtzeit erkennen. So wird dem Maschinenführer sofort ermöglicht einzugreifen und so Materialausschuss vermieden, bevor dieser entsteht“, erklärt Lorenzo Barnini. „Im Laufe der Zeit konnten wir so die Menge an fehlerhaftem Material maßgeblich reduzieren – das kommt der Umwelt zugute und sichert außerdem langfristig die Zufriedenheit unserer Kunden.“

Enge Zusammenarbeit mit BST

Vor der Installation und Inbetriebnahme der acht Oberflächeninspektionssysteme wurden bei einem Vor-Ort-Besuch durch die italienische BST Niederlassung alle erforderlichen Daten der Umwickler und Extruder erfasst und die Positionierung des Inspektionssystems in Abstimmung mit dem Kunden entschieden. Hierbei wurden die Entwürfe und Layouts der Anlagen von den Extruderlieferanten genutzt und mit den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort abgeglichen. Die Endmontage der iPQ-Surface-Systeme erfolgte in Zusammenarbeit mit den Technikern des Unternehmens Termoplast. „BST unterstützte uns von Anfang an bei der Definition der Maschinenkonfiguration, um die detaillierten Zielvorgaben für die Fehlererkennung zu erfüllen“, erklärt Barnini. „Auch die gesamte Projektdefinition in Bezug auf Layout, Zeichnungen und Spezifikationen wurde von BST in enger Zusammenarbeit mit uns umgesetzt.“

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