Instron stellt die neuen Universalprüfsysteme der Serien 3400 und 6800 vor
Die neuen Hochleistungs-Universalprüfsysteme der Serien 3400 und 6800 für Zug-, Druck- und Biegeprüfungen sind die Nachfolger der beliebten Systeme der Serien 3300 und 5900 von Instron und sind mit Kapazitäten von 100 kN und 300 kN erhältlich. Mit den höheren Kapazitäten kommt eine Vielzahl neuer Funktionen, die sich auf Haltbarkeit, Ergonomie und die Vereinfachung der mechanischen Prüfung konzentrieren.
Gebaut für Leistung und Langlebigkeit
Die Serien 3400 und 6800 von Instron bieten eine neue Dimension der Leistung und Haltbarkeit. Das Eindringen von Fremdkörpern wurde durch Dichtungen und eine zum Patent angemeldete Luftstromkonstruktion reduziert. Die Rahmen wurden gegen Stöße und Vibrationen verstärkt, sodass eine kontinuierliche Prüfung bei maximaler Nennkapazität des Rahmens möglich ist. Zusätzliche Konstruktionsschritte wurden unternommen, um die interne elektrische und mechanische Hardware sicher vom Prüfbereich entfernt anzubringen, während eine abriebfeste Beschichtung auf die 12 mm dicke Metallarbeitsfläche aufgetragen wurde, um die Haltbarkeit zu gewährleisten.
Beide Serien sind mit wartungsfreien bürstenlosen AC-Servomotoren ausgestattet, die kontinuierliche zyklische, Kriech- und Relaxationsprüfungen für bis zu 10 Tage unterstützen. Die Serie 3400 bietet eine Datenerfassungsrate von bis zu 1.000 Hz und die Serie 6800 erhöht die Datenerfassungsrate auf bis zu 5.000 Hz, wodurch sichergestellt wird, dass kein Prüfereignis übersehen wird.
Sicherheit für den Benutzer
Unfälle ereignen sich am häufigsten während des Prüfaufbaus. Instron hat sich mit der zum Patent angemeldeten Operator-Protect-Systemarchitektur und Safety Coaching der Herausforderung gestellt, die Wiederholungsrate zu senken. Operator Protect und Safety Coaching sind in die Systeme der Serien 3400 und 6800 integriert und wurden entwickelt, um die Bewegung der Maschine während der Einrichtung zu begrenzen und den Bediener und umstehende Personen durch visuelle Hinweise auf den Maschinenstatus zu informieren.
Benutzerkomfort
Um den Bedienerkomfort zu verbessern, sind die neuen Systeme der Serien 3400 und 6800 auch in einer Ausführung mit hohem Sockel erhältlich. Der hohe Sockel bringt die Prüfplattform auf eine ergonomisch angenehme Höhe und bietet zusätzlich eine Ablagefläche. Die Serien 3400 und 6800 verfügen über eine völlig neue Sockelkonstruktion, die dem Bediener einen einfachen Zugang zum Prüfraum für die Montage der Vorrichtungen und einen bequemen Zugriff auf das Bedienfeld der Serie 3400 bzw. auf das Handset der Serie 6800 ermöglicht.
Reproduzierbarkeit der Prüfung
Alle Systeme der Serie 6800 sind mit einer automatischen Positionierungsfunktion ausgestattet, die sich einen zuvor zugewiesenen Vorrichtungsabstand und die Startposition für die zugewiesene Prüfmethode merkt. Bei Verwendung einer mit der automatischen Positionierung konfigurierten Prüfmethode wird dem Bediener ein Bild der zugewiesenen Vorrichtungen angezeigt, er wird daran erinnert, die Verfahrgrenzen einzustellen, und es wird ihm mitgeteilt, wann und wohin sich die Traverse für den Prüfbeginn bewegen wird. Ziel der automatischen Positionierung ist es, die Wiederholbarkeit der Daten zu verbessern und Prüffehler zu reduzieren.
Kollisionsminderung
Die Systeme der Serien 3400 und 6800 sind mit einer neuen Funktion zur Kollisionsminderung ausgestattet, um versehentliche Beschädigungen von Geräten und Proben zu vermeiden. Die Kollisionsminderung ermöglicht es den Systemen, die Kraft während des Vorschubs und des Rücklaufs kontinuierlich zu überwachen und die Traversenbewegung automatisch zu stoppen, wenn eine unerwartete Kraft festgestellt wird. Unfälle geschehen, und das Ziel der Kollisionsminderung ist es, die negativen finanziellen Auswirkungen und Ausfallzeiten zu reduzieren, die mit solchen Vorfällen verbunden sind.