Hosokawa Alpine hat sein Kühlsystem für die Blasfolienextrusion erweitert. Das System besteht aus der Kühlringreihe Alpine CRX für die Außenkühlung und dem Alpine Kühlturm HT für die Innenkühlung. Jetzt sind die neuen Baugrößen CRX 5, CRX 7 und CRX 10 verfügbar. Ebenfalls neu ist die VarDAR Nachkühleinheit, die Verblockungen verhindert.
Energieeffizienter Kühlring für die Außenkühlung
Der Kühlring ist ein wichtiger Faktor für eine energieeffiziente Folienproduktion. „Bei der Alpine CRX Reihe setzten wir auf ein System mit geringem Gegendruck. Dadurch können wir die verfügbare Kühlleistung effizienter nutzen und den Anlagendurchsatz erhöhen“, sagt Dr. Holger Niemeier, Executive Vice President bei Hosokawa Alpine. Der Grundkörper ist thermisch voll isoliert und trägt ebenso zu einer gesteigerten Energieeffizienz bei. Außerdem wird durch die Isolierung die Kondensatbildung an der Außenfläche vermieden. Der Hochleistungskühlring zeichnet sich zusätzlich durch eine optimierte Luftverteilung aus, die zu einer verbesserten Folientoleranz führt. Da der Alpine CRX lediglich über eine Kühlluftzuleitung verfügt, ist eine einfache Integration in die Anlage möglich.
Innenkühlung - mit einzigartiger Technologie
Die effiziente Innenkühlung wird mit dem Alpine Kühlturm HT realisiert. Die neue Düsengeometrie des Kühlturms reduziert den Gegendruck und sorgt so für eine optimale Nutzung der vorhandenen Kühlkapazität. Zum Einsatz kommt auch das einzigartige Monomer-Sammelsystem zur Paraffinrückhaltung. Das von Hosokawa Alpine entwickelte System verhindert Paraffinspritzer auf der Folienblase und verlängert so die Reinigungsintervalle des Kühlturms deutlich. Der hohe Volumenstrom des Alpine HT Kühlturms garantiert höchsten Anlagenausstoß.
VarDAR Nachkühleinheit verhindert Verblockungen
Das Kühlsystem von Hosokawa Alpine kann durch eine VarDAR Nachkühleinheit ergänzt werden. Diese bietet zusätzlich eine externe Kühlung der Folienblase bei der Herstellung von Folie, die zum Verblocken neigt. Die Nachkühleinheit ermöglicht eine Erhöhung des Ausstoßes und verhindert effektiv ein Verblocken des Folienschlauches im Abzug. Wenn die Höhe der Produktionshalle begrenzt ist, kann die Höhe der Anlage durch den Einsatz von VarDAR reduziert werden, um auch hier ein Verblocken zu verhindern. Die Nachkühleinheit wird zwischen dem Kalibrierkorb und der Flachlegung des Abzugs eingebaut und kann je nach Größe variabel an verschiedene Durchmesser angepasst werden. Auch eine Nachrüstung an bestehenden Anlagen ist möglich.