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Reifenhäuser setzt auf die Inhouse-Fertigung

Reifenhäuser setzt auf die Inhouse-Fertigung

Neuigkeiten 22.10.2023
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Reifenhäuser: Durch die Inhouse-Fertigung aller wichtigen Kernkomponenten erhält der Kunde perfekt aufeinander abgestimmte Gesamtsysteme

Den Fokus legt die Reifenhäuser Gruppe bei der Fakuma in diesem Jahr auf ihr breites Kompetenznetzwerk bei gleichzeitiger hoher Fertigungstiefe. Reifenhäuser fertigt alle wichtigen Kernkomponenten inhouse, wodurch der Kunde immer ein perfekt aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem erhält. Die Unternehmensgruppe verfügt dafür über hochspezialisierte Business Units, von denen drei auf dem Messestand vor Ort sind: Reifenhäuser Blown Film, Reifenhäuser Cast Sheet Coating und Reifenhäuser Extrusion Systems.

Reifenhäuser Extrusion Systems (RES) ist der Experte für schmelzeführende und formgebende Komponenten. Als besonderes Highlight zeigt die RES auf der Fakuma ihre hochverschleißfesten Reiloy Schnecken und Zylinder, die regelmäßig Benchmarks in Sachen Qualität und Performance setzen. Die Komponenten bieten eine nachweislich längere Lebensdauer, dank präziser Abstimmung auf Rohstoffe und Additive. Mit den bei Reifenhäuser exklusiv inhouse entwickelten und prozessoptimierten Legierungen profitieren Verarbeiter von Spritzguss- und Extrusionsprodukten vom besten Kosten-Nutzen-Verhältnis in der Branche. Außerdem zeigt die RES ihr Extruder- und Düsen-Portfolio sowie ihr herstellerübergreifendes Upgrade- und Refurbishment-Programm.

Ralf Pampus, Managing Director bei Reifenhäuser Extrusion Systems, erklärt: „Von der Plastifiziereinheit bis zur Düse, wir kennen alle Schnittstellen genau und legen diese exakt nach der Kundenanforderung aus. Wir verstehen uns dabei als unabhängiger Partner und bieten unsere Komponenten und Services sowohl für Reifenhäuser- als auch für Fremdanlagen aller Hersteller an.“

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Die Automatisierungsoption PAM vereinfacht die Bedienung der Anlage. Ausschuss und Energieverbrauch werden deutlich reduziert und Produktwechsel gelingen in kürzester Zeit

Reifenhäuser Cast Sheet Coating (CSC) zeigt als Anbieter kompletter Flachfolienanlagen auf der Fakuma unter anderem seine neueste Automatisierungs-Option PAM (präzise, autonom, mechatronisch) für Coextrusionsadapter und Düsen. PAM ermöglicht mittels automatisierter Schrauber eine autonome und mechatronische Einstellung und Regelung der Flexlippe bequem über die Anlagensteuerung. Je nach Düsenausführung ist zusätzlich eine autonome Verstellung des Staubalkens, der Breitenverstellung und der Lippenöffnung über die Verstellung der unteren Düsenlippe möglich. In Kombination mit dem Reifenhäuser Coextrusionsadaptor Pro kann PAM zudem die Profilierung der einzelnen Schichten bei laufender Anlage steuern. Das ist deutlich schneller als eine konventionelle Steuerung per Hand oder Dehnbolzenautomatik und ermöglicht einen schnelleren Start der Gutproduktion, höheren Output und eine verbesserte Gesamtanlageneffizienz (OEE). Einmal eingestellte Rezepturen können gespeichert und auf Knopfdruck wieder abgerufen werden – auch von unerfahreneren Anlagenbedienern, was vor dem Hintergrund des anhaltenden Fachkräftemangels ein entscheidender Vorteil ist. Zudem sinkt der Energieverbrauch im Vergleich zu einer Dehnbolzenautomatik deutlich, da die Schrauber nur während des Justiervorgangs und nicht permanent mit Strom versorgt werden müssen.

Lars Bergheim, Area Sales Manager bei Reifenhäuser Cast Sheet Coating, erklärt: „Die Vorteile von PAM sprechen für sich selbst - die Bedienung der Anlage wird einfacher, Ausschuss und Energieverbrauch werden deutlich reduziert und Produktwechsel gelingen in kürzester Zeit. Seit wir das System im vergangenen Jahr erstmals vorgestellt haben, konnten wir PAM bereits bei mehreren Kunden erfolgreich implementieren.“

PAM ist nicht nur für Reifenhäuser Flachfolienanlagen, sondern auch für Fremdanalagen als Upgrade über Reifenhäuser Extrusion Systems verfügbar.

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EVO Fusion ermöglicht es Blasfolienherstellern, leicht verfügbare, kostengünstige Folienabfälle und sogar bedruckte Laminate direkt als Rohmaterial zu verwenden. Bilder: Reifenhäuser

Reifenhäuser Blown Film (BF) stellt in Friedrichshafen seine neuesten Blasfolien-Anlagenkonzepte vor und bietet mit seiner EVO Fusion Technologie eine Lösung für eines der größten Probleme beim Rezyklateinsatz in der Folienherstellung: einerseits werden immer höhere Anteile an recyceltem Kunststoff gefordert, andererseits schwanken die Rezyklatqualitäten stark und hochqualitatives Material ist für viele Anwendungen zu teuer, um wirtschaftlich zu produzieren. EVO Fusion kann dank Doppelschneckentechnologie im Extruder bisher nicht nutzbare, günstigste Rezyklate sicher verarbeiten. So gelingen leistungsfähige und vor allem profitable Blasfolien für Endanwendungen, wie Müllsäcke oder Mailingbags. Ein besonderes Feature der EVO Fusion ist die Direktextrusion, bei der auf das energie- und kostenintensive Regranulieren des Ausgangsmaterials verzichtet wird. So können auch Fluff (Folienschnipsel) sowie alle Arten von Produktionsabfällen und PCR-Material auch direkt verarbeitet werden.

„Mit EVO Fusion stellen wir uns auf die Realität am Rezyklatmarkt ein und machen Hersteller von Blasfolien unabhängig von stark schwankenden Rezyklat-Qualitäten. Nachhaltigkeit und Profitabilität müssen Hand in Hand gehen - wir liefern dafür die notwendige Technologie“, erklärt Eugen Friedel, Director Sales bei Reifenhäuser Blown Film.

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