BYK Additives plant Innovations- und Laborkomplex in Wesel
BYK errichtet am Standort Wesel ein hochmodernes Laborgebäude. Ziel ist es, neue Innovationen gemeinsam mit den Kunden und für die Kunden in End Use-Laboren zu entwickeln. Gleichzeitig stellt das neue Gebäude integrierte Seminar- und Veranstaltungsräume für die zahlreichen Kundenbesuche zur Verfügung. BYK Geschäftsbereichsleiter Dr. Jörg Hinnerwisch: „BYK ist weltweit mit seinen Kunden vernetzt und schafft mit diesem innovativen Laborkomplex Raum für effektive Kommunikation sowie Platz für Entwicklung und Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Distributoren. Das neue Gebäude bietet zudem mehr Möglichkeiten für unsere gefragten und exklusiven Vor-Ort-Seminare.“
Bei der Planung wird besonders Wert auf die effiziente Energienutzung gelegt. So sollen Heizung und Kühlung vollständig durch Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen gespeist werden. „Wir wollen das neue Gebäude mit Blick auf Nachhaltigkeit, Zukunftssicherung und Ökologie – wie auch weitere Labor-Gebäudekomplexe in der Nähe – zukunftssicher mit Wärmerückgewinnung ausstatten und diesen Innovationsneubau zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decken können“, so Dr. Jörg Hinnerwisch weiter. Dazu finden im gesamten Projekt nachhaltige Materialien Einsatz.
Für das rund 47 x 18 x 14,5 Meter große Gebäude mit einer Gesamtfläche von 5.100 Quadratmetern weicht ein altes Laborgebäude, sodass es vollständig in den Baubestand am BYK Campus in Wesel eingegliedert werden kann. BYK Marketing & Commercial Geschäftsführer Dr. Stefan Mößmer: „Insbesondere profitieren unsere Kunden, die hier vor Ort mit BYK Experten ihre Projekte umsetzen. Daher lag es nahe, noch eine weitere Etage zu planen, wo wir demnächst Kunden-Events und Kundenbesuche bzw. Seminare durchführen können. Der Innovationskomplex soll mit rund 25 Mio. Euro Baukosten insbesondere zeitgemäße und moderne Labore für die BYK End Use bereitstellen und gleichzeitig bestehende End Use-, Anwendungslabore, und F&E-Räumlichkeiten entzerren.“ BYK rechnet mit einer Gesamtprojektzeit von rund vier Jahren. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2028 geplant.